Dortmund (ots) - Da denkt man, man hätte schon alles erlebt und dann kommt das:
Bundespolizisten wurden gestern Nachmittag (16. Oktober) zu einer Eurobahn im Dortmunder Hauptbahnhof gerufen. Vor Ort angekommen, erklärte die 40-jährige Zugbegleiterin, dass in dem Zug ein Mann mit heruntergelassenen Hosen sitzen und onanieren würde. Zudem hätte der Mann in ein Abteil uriniert.
Im Zug trafen die Bundespolizisten dann auch auf den Mann ohne Hose, bei dem es sich um einen 21-Jährigen Dortmunder handelte. Höflich, aber bestimmt forderten ihn die Beamten auf, seine sexuelle Handlung einzustellen, die Hose anzuziehen und den Zug zu verlassen.
Zur Sachverhaltsaufnahme wurde er zur Wache gebracht. Nach einer Überprüfung durfte er diese wieder verlassen. Gegen den bislang nicht polizeilich in Erscheinungen getretenen Dortmunder wurde ein Strafverfahren wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses und ein Bußgeldverfahren wegen Verunreinigung von Bahnanlagen eingeleitet.
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