Görlitz (ots) - Abermals sind bei einem moldauischen Staatsangehörigen gefälschte rumänische Dokumente gefunden und anschließend sichergestellt worden. Der 43-jährige Mann, der gestern Abend von einer Zollstreife an der Autobahnanschlussstelle Nieder Seifersdorf angehalten wurde, hatte eine rumänische Identitätskarte sowie einen rumänischen Führerschein in seiner Waschtasche versteckt. Den eigenen Angaben nach wollte er nach Leipzig fahren, um dort Bekannte zu besuchen. Erste Ermittlungen deuten jedoch darauf hin, dass er einer unerlaubten Erwerbstätigkeit nachgehen wollte. Ferner ist er bereits mehrfach unter falscher, rumänischer Identität in Deutschland in Erscheinung getreten. Die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen, wegen des Verdachts der mittelbaren Falschbeurkundung sowie des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz ein. Heute Morgen ist der Moldauer dann nach Polen zurückgeschoben worden. Nach Prüfung der Gesamtumstände war ihm das Reiserecht aberkannt worden.
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