Mettmann (ots) - Am Montag, dem 16.10.2017, in der Zeit zwischen 14:00-21:00 Uhr, führte die Kreispolizeibehörde Mettmann mit starken eigenen Kräften, unterstützt aber auch von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei, verstärkte Kontrollmaßnahmen an wechselnden Orten im Kreisgebiet, vor allem aber in Ratingen-Hösel sowie dem Innenstadtbereich von Hilden und Langenfeld durch. Dabei dienten die durchgeführten Verkehrskontrollen sowohl der Bekämpfung der Hauptunfallursachen unter Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmer, (Kraftfahrzeugführer, motorisierte Zweiradfahrer, Fußgänger und Radfahrer) im Straßenverkehr, als auch der Verhinderung und Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen, Eigentumsdelikten und Straßenkriminalität. Mit ihrem Einschreiten zeigte die Polizei sichtbare Präsenz in der Öffentlichkeit. Durch den erhöhten Fahndungs- und Kontrolldruck (im Sinne der landesweit bekannten Aktion "MOTIV" = mobile Täter im Visier), nahmen die Beamten gezielten Einfluss auf die Bewegungsfreiheit reisender Straftäter. Diese sind nach kriminalistischer Erfahrung nicht nur für einen Großteil aller Wohnungs- und Geschäftseinbrüche verantwortlich, sondern auch maßgeblich an der Eigentumskriminalität rund um Kraftfahrzeuge beteiligt. Gezielte Streifen- und Überwachungsmaßnahmen in ausgesuchten Wohngebieten, die Überprüfung verdächtiger Personen und Fahrzeuge sowie unangemeldete Kontrollen führten schließlich zu der Festnahme von drei männlichen Straftätern. Zwei von ihnen, ein 43-Jähriger und ein 39-Jähriger wurden bereits mit einem Haftbefehl gesucht. Den 39- jährigen Mann aus Südosteuropa überprüften die Beamten, als er ein Wohngebiet in Ratingen "ausbaldowerte". Der Mann ist bereits wegen Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten. Einen weiteren 43-jährigen Straftäter "erwischten" zivile Polizeibeamte, als dieser in der Hildener Innenstadt unterwegs war und dort gewerbsmäßig Ladendiebstähle beging. In verkehrsrechtlicher Hinsicht sind 39 Verwarnungsgelder wegen Ordnungswidrigkeiten das Ergebnis der Kontrollen.
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