Kontrollen zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität – Rhein-Erft-Kreis

Symbolbild

Rhein-Erft-Kreis (ots) - Die Polizei des Rhein-Erft-Kreises beteiligte sich an den Kontrollen im Rahmen der Umsetzung der "Aachener Erklärung".

Am gestrigen Montag (16. Oktober) zeigte die Polizei verstärkte Präsenz an verschiedenen Orten im Rhein-Erft-Kreis und setzte auch zivile Kräfte ein. Die Beamten kontrollierten verdächtige Personen und Fahrzeuge, um den Fahndungs- und Kontrolldruck auf überregional agierende Täter zu verstärken. Die polizeiliche Erfahrung zeigt, dass durch die derzeitigen Aktionen wichtige Informationen über die Täter, ihre Begleiter und mögliche Reisewege erlangt werden können. Beamte zweier Einsatzhundertschaften unterstützten die Polizistinnen und Polizisten des Rhein-Erft-Kreises bei den Kontrollen. Insgesamt kontrollierten sie im Rahmen dieses Einsatzes 207 Fahrzeuge und 266 Personen. Sie trafen knapp 100 Maßnahmen, davon 24 Anzeigen wegen diverser Verkehrsverstöße. Einen 24-jährigen Mann begleiteten die Beamtinnen/Beamten in Bergheim in ein Krankenhaus, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Er stand im Verdacht vor Fahrtantritt Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Ein 23-jähriger Mann fiel in Frechen auf, da er ein Kraftfahrzeug führte, ohne einen Führerschein zu besitzen. Zu beiden Vorfällen fertigten die Beamtinnen/Beamten Strafanzeigen. Bei der Überprüfung eines 44-Jährigen konnte ein Haftbefehl (Geldstrafe) aufgrund von Steuerhinterziehung vollstreckt werden. Nach Zahlung der Geldstrafe wurde der Mann entlassen. Auch wenn sich die Erfolge nicht unmittelbar am Kontrolltag messen lassen, erlangten die Beamten Hinweise auf potentielle Täter, Reisewege und Begleitpersonen. Diese neuen Erkenntnisse sind Grundlage für nun folgenden Ermittlungen. Auch künftig wird es ähnliche Schwerpunktaktionen im Rhein-Erft-Kreis geben. Nach wie vor ist die Polizei auch auf die Mithilfe und Unterstützung der Bevölkerung angewiesen, die Verdächtiges unmittelbar über Notruf "110" der Polizei meldet. (cb)

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