Essen (ots) - Erst fuhr er mit der Bahn, dann mit der Bundespolizei. Nur die Fahrziele waren nicht deckungsgleich.
Weil ein 37-jähriger Nigerianer gestern Morgen (17. Oktober) die S6 ohne erforderliches Zusatzticket nutzte (war ihm nach eigenen Angaben zu teuer), überprüften Einsatzkräfte den Mann im Essener Hauptbahnhof.
Dabei stellte sich heraus, dass gegen den 37-Jährigen ein Haftbefehl des Amtsgerichts in Traunstein vorlag. Dieses hatte ihn im Juni 2017, wegen des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen, zu einer Geldstrafe von 1750.- Euro verurteilt.
Den geforderten Geldbetrag hatte er bislang nicht gezahlt. Weil er das auch gestern nicht konnte oder wollte, ging seine nächste und vorerst letzte Fahrt mit der Bundespolizei in die Essener JVA. Dort wird er die nächsten 70 Tage verbringen müssen.
Zudem wurde gegen den Nigerianer ein Strafverfahren wegen Betrugs eingeleitet.
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