Wohnungseinbrüche – Einbrecher konzentrierten sich auf Mehrfamilienhäuser

Die Experten der Kriminalpolizei im Beratungsraum in Neuss, Jülicher Landstr. 178, 41464 Neuss. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Neuss (ots) - An der Dyckhofstraße im Barbaraviertel hebelten Unbekannte am Dienstag (17.10.), in der Zeit zwischen 08:10 Uhr und 18:00 Uhr, die Eingangstür einer Dachgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses auf. In den Räumen durchsuchten sie das Mobiliar nach Wertsachen. Über mögliche Beute ist bislang nichts bekannt.

Auch an der Straße "Am Sporthafen" verschafften sich klettererprobte Täter am Dienstag (17.10.), zwischen 08:00 Uhr und 20:16 Uhr, über den Balkon gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung im zweiten Obergeschoß. Dort schlugen sie ein Loch in die Balkontürscheibe, um an den Türgriff zu gelangen. Aus der Wohnung verschwanden sie unerkannt mit einem Notebook.

Am Dienstagvormittag (17.10.), zwischen 09:00 Uhr und 13:45 Uhr, versuchten Unbekannte erfolglos in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Weberstraße einzudringen. Mehrere Hebelmarken an der Eingangstür zeugen von ihrer Arbeitsweise. Die Täter ließen aus noch unbekannten Gründen von einem weiteren Vorhaben ab und verschwanden unerkannt aus dem Haus.

Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen, die in einem möglichen Zusammenhang mit den geschilderten Taten stehen, nimmt die Kripo unter der Telefonnummer 02131-3000 entgegen.

Fenster und (Terrassen-) Türen sind meist die Schwachstellen eines Hauses, wenn es um den Einbruchschutz geht. Technische Sicherungen können zum Teil nachgerüstet werden. Gelingt es Tätern nicht, innerhalb weniger Minuten in eine Wohnung einzudringen, geben viele aus Angst vor Entdeckung auf. Und die Statistik zeigt: Mehr als 40 Prozent der angezeigten Einbrüche bleiben im Versuch stecken.

Zu Fragen des technischen Einbruchschutzes beraten die Experten der Polizei bei kostenlosen Infoveranstaltungen. Termine und weitere nützliche Tipps im Rahmen der Kampagne "Riegel vor!" erhält man auf der Internetseite der Polizei https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/.

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
         02131/300-14011
         02131/300-14013
         02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail:    pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss