Duisburg, Düsseldorf (ots) - Auf der Bahnstrecke zwischen Duisburg-Ruhrort und Duisburg-Meiderich Süd wurde am Donnerstagnachmittag (19. Oktober) um 17.20 Uhr eine Nordwestbahn von unbekannten Tätern mit Steinen beworfen. Die Bundespolizei ermittelt.
Ein Bahnreisender, der sich in einer Nordwestbahn befand meldete dem Triebfahrzeugführer, dass soeben ein Stein gegen die Scheibe seines Zuges geworfen wurde. Die Scheibe war zwar gesplittert, ist allerdings durch die angebrachte Scheibenfolie nicht aus dem Rahmen gesprungen. Aufgrund dessen kam es zu keinen Verletzungen der Reisenden.
Im Duisburger Abstellbahnhof erfolgte die Schadensaufnahme durch die Bundespolizei. Da kein Ersatzzug beschafft werden konnte, fielen die Fahrten von 18.00 bis 00.30 Uhr aus. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Der Steinwurf gegen einen Zug ist kein Kavaliersdelikt. Es handelt sich um einen schwerwiegenden Eingriff, der lebensgefährlich sein kann. Zudem entstehen der Deutschen Bahn AG immense Sachschäden.
Wer Angaben zu der Tat oder verdächtigen Personen machen kann, soll sich bitte unter der Servicenummer der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder bei einer Polizeidienststelle melden.
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