Viernheim (ots) - In der Nacht zum Samstag (21.10.) führte die Wachpolizei des Polizeipräsidiums Südhessen Geschwindigkeitsüberwachungen auf der A 6, zwischen dem Viernheimer Dreieck und der Anschlussstelle Mannheim-Sandhofen durch.
Die dortige Geschwindigkeitsbeschränkung wurde nach einer Reihe von schweren Verkehrsunfällen eingerichtet. In dem Bereich kommt es aufgrund einer Baustelle häufig zu Staus, an deren Ende sich die Kollisionen überwiegend ereignen.
Innerhalb von 3 Stunden wurden über 1660 Fahrzeuge gemessen. 340 Fahrzeuge überschritten die höchstzulässige Geschwindigkeit von 60 km/h für Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen beziehungsweise 100 km/h für sonstige Fahrzeuge.
171 Pkw wurden mit Überschreitungen von bis zu 20 km/h gemessen. Die Fahrer erwartet nun ein Verwarnungsgeld bis zu 30 Euro. Auf 132 Fahrzeugführer kommt eine Anzeige mit Punkten zu. 29 davon droht sogar ein Fahrverbot, weil sie mit mehr als 41 Stundenkilometern zu schnell unterwegs waren.
Trauriger Spitzenreiter war ein PKW mit einer Geschwindigkeit von 186 km/h. Dem Fahrer drohen ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro, zwei Punkten in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.
Bei den Fahrzeugen über 7,5 Tonnen wurden 37 Geschwindigkeitsüberschreitungen im Anzeigenbereich gemessen, weil die Geschwindigkeitsüberschreitungen mehr als 16 km/h betrugen. Einem Busfahrer droht zudem ein einmonatiges Fahrverbot, weil er die erlaubten 60 km/h um mindestens 31 Stundenkilometer überschritten hat.
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