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Mettmann (ots) - Wie die Velberter Feuerwehr bereits zeitnah, mit eigener bebilderter Pressemitteilung / ots (als PDF, Bilder als JPEG in Anlage) vom gleichen Tag mitteilte, kam es am Mittwochmittag des 25.10.2017, um 12.13 Uhr, zu einem größeren Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei an der Teichstraße in Velbert-Mitte.
Nach einer explosionsartigen Verpuffung in einem Metall verarbeitenden Betrieb war es dort zu einem Brand gekommen, ein Großteil der Firmenfenster war geborsten und dunkler Rauch trat beim Eintreffen erster Einsatzkräfte aus dem Gebäude aus. Die im Betrieb beschäftigen Angestellten hatten das schwer beschädigte Gebäude zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen und wurden umgehend vom Rettungsdienst betreut. Ein 33-jähriger Mitarbeiter der Firma hatte bei der Verpuffung so schwere Verletzungen davongetragen, dass der schwerverletzte Velberter mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste, wo der Patient zur stationären ärztlichen Behandlung verblieb. Alle anderen Angestellten der Firma blieben körperlich unverletzt.
Die Velberter Feuerwehr konnte den Brand im Gebäude sehr schnell löschen. Die ebenfalls alarmierten Stadtwerke Velbert sorgten zeitnah dafür, dass das gesamte Firmengebäude für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten stromlos geschaltet wurde.
Unmittelbar nach Ende der Rettungs- und Löscharbeiten, die von Absperr- und Verkehrsmaßnahmen starker Polizeikräfte begleitet worden waren, nahmen Experten vom Kriminalkommissariat 11 (KK 11) in Mettmann und das Düsseldorfer Amt für Arbeitsschutz ihre Ermittlungen zu Brandursache und Schadenshöhe auf. Nach aktuellem Stand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen wurden die explosionsartige Verpuffung und der daraus resultierende Folgebrand bei Schleifarbeiten ausgelöst. Dabei entstandener Funkenflug verursachte in einer Absauganlage der Produktionsstätte eine schwere Metallstaubexplosion. Diese Verpuffung und das Feuer verletzten den 33-jährigen Mitarbeiter des Unternehmens schwer. Das gesamte Firmengebäude und darin vorhandene technische Einrichtungen wurden schwer beschädigt. Erste Schätzungen gehen von einer sechsstelligen Schadenssumme aus.
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