Gemeldeter Verkehrsunfall der keiner war, jedoch die Feststellung von 1,64 Promille ergab

Wilhelmshaven (ots) - varel-bockhorn. Über Umwege erfuhr die Polizei in Varel am späten Mittwochabend, gegen 22:15 Uhr, von einer Trunkenheitsfahrt mit einem Pkw. Ein Anrufer teilte mit, dass es auf der Wilhelmshavener Straße zwischen Blauhand und Steinhausen zu einem Verkehrsunfall gekommen sein soll. Ein Pkw sollte sich in einem Graben befinden.

Die eingesetzten Polizeibeamten konnten auf der gesamten Wilhelmshavener Straße keine entsprechenden Feststellungen machen, woraufhin sie erneut Kontakt zu dem Anrufer aufnahmen. Dieser hatte sich bereits selbst auf die Suche des Pkw gemacht. Während des Gesprächs wies er auf einen BMW hin, in dem sich möglicherweise der Fahrer des verunfallten Pkw befinden würde. Durch den ergänzenden Hinweis konnten die Beamten im Rahmen ihrer Ermittlungen den Fahrzeugführer des angeblich verunfallten Pkw feststellen.

Es handelte sich um einen 37-jährigen Bockhorner, der sich mit seinem Pkw in einem Feldweg festgefahren hatte.

Die Beamten überprüften die Fahrtüchtigkeit des 37-Jährigen und stellten bei einem freiwillig durchgeführten Atemalkoholtest eine Beeinflussung von 1,64 Promille fest, so dass von ihm eine Blutprobe genommen werden musste.

Gegen den Fahrer leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein und untersagten ihm die Nutzung von fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen im öffentlichen Verkehrsraum.

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