Zivilfahnder der Bundespolizei fünf Mal erfolgreich

Frankfurt am Main (ots) - In der Zeit von Mittwoch, dem 25.10.2017 bis Donnerstag, dem 26.10.17 nahm die Fahndungsgruppe der Bundespolizei am Frankfurter Hauptbahnhof gleich fünf mutmaßliche Diebe auf frischer Tat fest und führte sie dem Haftrichter vor.

Die zivilen Fahnder der Bundespolizei beobachteten zunächst eine weibliche Trickdiebin, die einer Reisenden ihre Hilfe beim Kauf eines Fahrscheins anbot. Allerdings brach sie abrupt den Bezahlvorgang ab, und steckte sich die 10 Euro aus dem Geldausgabeschacht ein, ohne dass es das Opfer bemerkte. Die Handschellen klickten allerdings bevor die vermeintliche Helferin flüchten konnte.

Das gleiche Geräusch vernahm kurze Zeit später ein 33-jähriger Bulgare, der durch die offenstehende Seitentür einer Bäckerei eine Getränkekiste entwenden wollte.

Die Augen machten die Zivilfahnder nicht zu, als ein Deutscher am Taxistand, und damit außerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs, eine Aktentasche eines Geschäftsmannes aus Indien aus dem offenen Kofferraum eines PKW klaute und in ein Haus in der Kaiserstraße flüchtete. Der bestohlene Geschäftsmann bemerkte den Diebstahl zunächst nicht, weil er in ein Telefonat vertieft war. Allerdings konnten die Bundespolizisten den mutmaßlichen Dieb beim Verlassen des Hauses festnehmen und an die Kollegen vom 4. Polizeirevier übergeben.

In den Morgenstunden des Donnerstags beobachteten die Fahnder ein polnisch - bulgarisches Duo, das in einem bereitgestellten ICE gezielt nach schlafenden Reisenden suchte und den Rucksack eines französischen Touristen entwendete. Während die Fahnder dem Geschädigten sein Eigentum zurückgeben konnten, ergaben die Ermittlungen, dass einer der Festgenommenen für einen weiteren Diebstahl in einem ,,Hostel" in Frankfurt am Main verantwortlich sein soll.

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