Essen (ots) - Nicht nur bei der Bundespolizei ist die 47-Jährige bekannt. Auch in einem Bekleidungsgeschäft im Essener Hauptbahnhof war sie negativ aufgefallen und hatte dort in der Vergangenheit ein Hausverbot bekommen.
Freitagmittag (27. Oktober) betrat sie erneut das Geschäft woraufhin sie durch eine 25-jährige Mitarbeiterin auf das Hausverbot hingewiesen wurde. Das soll die Essenerin zum Anlass genommen haben, die Mitarbeiterin erst anzuschreien. Anschließend soll die renitente Frau, laut Zeugenaussagen, die 25-Jährige in den Haaren und am Ohr gezogen haben um sie anschließend noch zu würgen.
Selbst als Einsatzkräfte der Bundespolizei in dem Geschäft ankamen, hielt dies die 47-Jährige nicht davon ab, ihr Opfer weiter anzugreifen. Unter körperlicher Kraftanstrengung seitens der Beamten, musste die völlig aufgebrachte Frau von der Mitarbeiterin getrennt werden. Diese wurde durch den Angriff leicht verletzt.
Nur unter erheblichen Widerstand konnte die in mehr als 140 Fällen polizeibekannte Frau zur Wache gebracht werden. Dort ergab ein Atemalkoholtest, dass sie mit 1,4 Promille erheblich alkoholisiert war.
Die Bundespolizei leitete gegen die Frau, die aus der am Essener Hauptbahnhof ansässigen Trinker- und Drogenszene stammt, ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein. Der Vorfall wurde durch die Videoüberwachung in dem Geschäft aufgezeichnet.
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