Lüneburg (ots) - ++ ... auch die Polizei SCHOCKT ++ "Defi" als Lebensretter nun auch in der Wache der Polizei Lüneburg sofort greifbar ++ gegen den plötzlichen Herztod - die Todesursache Nr. 1 in Deutschland! ++
Lüneburg
... die Polizei Lüneburg schockt! - Auch die Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-D./Uelzen beteiligt sich nun an der Initiative des ASB Kreisverband Lüneburg und des Landkreis Lüneburg gegen den plötzlichen Herztod "Lüneburg SCHOCKT" mit einem sofort greifbaren Defibrillator (AED) in der Wache, Auf der Hude 1. Als Vorgriff auf die Fortbildungsmaßnahmen "Erste Hilfe" der Lüneburger Ordnungshüter, die in den Wintermonaten stattfinden, wurde jetzt auch ein Defibrillator in der Wache installiert, um die Soforthilfe beim plötzlichen Herzstillstand zu verbessern. In der Regel sind die ersten Minuten entscheidend, was die Beamten aus ihrem dienstlichen Alltag besonders genau wissen, so dass sich der Leiter der Verwaltung der Polizeiinspektion, Heiko Marquardt, zusammen mit der Führung der Polizeiinspektion für die Anschaffung des neuen "Defi" eingesetzt hat. Zusammen mit dem im Behördenzentrum Auf der Hude (Auf der Hude 2) installierten Defibrillator, versucht auch die Polizei die Soforthilfe beim plötzlichen Herzstillstand noch weitere zu verbessern ... und unterstützt die Initiative "Lüneburg SCHOCKT".
Hintergrund (weitere Infos unter https://www.lueneburg-schockt.de/home/)
Was ist Lüneburg SCHOCKT?
Lüneburg SCHOCKT ist eine Initiative des ASB Kreisverband Lüneburg und des Landkreis Lüneburg gegen den plötzlichen Herztod - die Todesursache Nr. 1 in Deutschland!
Jeder von uns kann jederzeit in die Situation kommen, den akuten Herzanfall eines Freundes, Nachbarn oder auch unbekannten Passanten mitzuerleben. Alleine im Stadt- und Landkreis Lüneburg trifft es rund 200 Menschen im Jahr. Hauptproblem: Kaum jemand weiß, wie er sich in einer solchen Situation zu verhalten hat. Das wollen und müssen wir ändern!
Lüneburg SCHOCKT hat sich zum Ziel gesetzt, die Soforthilfe beim plötzlichen Herzstillstand zu verbessern, denn in der Regel sind die ersten Minuten entscheidend. Bis die Rettungskräfte vor Ort sind, spielen Laien in der Wiederbelebung die lebenswichtige Rolle. Durch ihr schnelles Handeln: Herzdruckmassage und im Idealfall den Einsatz eines Automatisierten Externen Defibrillator (AED), kurz Defi genannt, ist ein Überleben ohne Folgeschäden möglich.
AED-Geräte sind selbsterklärend und dadurch für Jeden kinderleicht zu bedienen. In Stadt- und Landkreis Lüneburg stehen sie bereits an vielen Orten zur Verfügung - nur wo?
Kern von Lüneburg SCHOCKT ist eine umfassende Datenbank, in der alle im Stadt- und Landkreis Lüneburg verfügbaren AED-Geräte verzeichnet und auf einer Karte dargestellt sind. Die Datenbank können Sie über diese Homepage anklicken oder sich unsere Lüneburg schockt App auf Ihr Smartphone runterladen. Über die App können Sie einen Notruf absetzen. Ihr Standort wird umgehend geortet und der nächste verfügbare Defibrillator angezeigt. Ergänzend erhält die App eine notfallgerechte Kurzdarstellung der Erste-Hilfe Maßnahmen bei einem Herznotfall.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/