Görlitz (ots) - Ein angeordnetes Fahrverbot wollte ein polnischer Kraftfahrer (41) offensichtlich mit einem gefälschten Führerschein umgehen.
Der 41-Jährige ist gestern Vormittag an der Autobahnanschlussstelle Kodersdorf mit seinem BMW angehalten worden. Als die Bundespolizisten sich den polnischen Führerschein des Mannes ansahen, war ihnen nicht entgangen, dass dieser Schein gefälscht war. Zunächst behauptete der Führerscheininhaber, das Dokument sei in jedem Fall echt. Später ruderte er zurück und gestand, dass ihm in Polen die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Zumindest hatte der Verdächtige in diesem Punkt absolut Recht. Demnach hatten die polnischen Behörden ihm schon Mitte 2011 das Papier abgenommen und ein Fahrverbot bis Mitte 2018 angeordnet. Das Schwarzfahren wird nun Konsequenzen für den BMW-Fahrer haben. Das Polizeirevier Görlitz hat gegen ihn Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts der Urkundenfälschung aufgenommen.
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