München (ots) - Nachdem drei Jugendliche am Sonntagabend (5. November) im Bahnhof Pasing von einem 13-Jährigen angerempelt worden waren, kam es in dessen Folge zu Beleidigungen und Körperverletzungen, in denen die Bundespolizei strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet hat.
Gegen 18:15 Uhr kam es zwischen mehreren Personen bei einem Schnellrestaurant im Bahnhof Pasing zu einem Streit. Ursächlich soll ein Anrempeln eines 13-jährigen aus Freimann gegen drei Jugendliche aus Pasing im Alter von zweimal 16 und 17 Jahren, gewesen sein. Im weiteren Verlauf kam dann unter fünf Beteiligten (darunter ein 15-jähriger Begleiter des 13-Jährigen) zu Beleidigungen, Bedrohungen und Körperverletzungen. Wer dabei wenn wie attackiert hat, ist Gegenstand der von der Bundespolizei eingeleiteten und geführten Ermittlungen.
Der 13-Jährige aus Freimann erlitt Kratzer, Rötungen sowie eine blutende Lippe, benötigte jedoch keine ärztliche Versorgung. Die 17-Jährige sowie eine 16-Jährige wurden einer für sie zuständigen Jugendschutzstelle übergeben. Die drei anderen Beteiligten konnten nach Verständigung der Erziehungsberechtigten mit Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Wache wieder verlassen.
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