Duisburg (ots) - Im ersten Fall rief der Rettungsdienst der Feuerwehr am Samstag (4. November) gegen 22 Uhr die Polizei zum Krankenhaus An der Abtei in Alt-Hamborn zur Unterstützung hinzu. Sie wollten eine Frau (45) zur Behandlung in die Klinik bringen. Ihre Söhne (20, 28) sowie ein Freund (23) wollten das verhindern. Als die Streife eintraf, schlugen die Männer den beiden Beamten (23, 28) und der Beamtin (28) sofort mit den Fäusten ins Gesicht. Auch ein Feuerwehrmann (39) bekam etwas ab. Die Polizisten erlitten Schädelprellungen sowie Hämatome und blieben trotzdem im Dienst. Der Feuerwehrmann musste mit einer Armverletzung stationär im Krankenhaus bleiben. Nachdem Unterstützungskräfte eintrafen, kamen die drei Angreifer zur Gemütsabkühlung ins Polizeigewahrsam. Sie müssen sich jetzt mit einer Strafanzeige wegen des Widerstands auseinandersetzen. Weil ein 28 Jahre alter Duisburger mit Haftbefehl gesucht wurde, schellte Montagnacht (6. November) um 2 Uhr eine Zivilstreife bei ihm zu Hause auf der Rosastraße in Hochemmerich. Der Mann weigerte sich vehement seine Strafe anzutreten und schlug und trat nach den Polizistinnen. Als sie seine Arme mit Handschellen fixiert hatten, ließ er sich ins Gewahrsam bringen. Während er in Haft sitzt, muss er sich mit einer Anzeige wegen des Widerstands gegen Polizeivollzugsbeamte stellen. Die Beamtinnen (beide 25) konnten leicht verletzt im Dienst bleiben.
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