Ludwigslust/ Parchim (ots) - Aufgrund von saisonalen Drück- und Treibjagden müssen Autofahrer in den kommenden Tagen und Wochen nun vermehrt mit Wildwechsel auch bei Tageslicht rechnen. Aufgescheuchtes Wild kann gerade dann zunehmend zu einer unkontrollierbaren Gefahr für den Straßenverkehr werden. Autofahrer sollten örtliche Warnschilder ernst nehmen und ihr Fahrverhalten dementsprechend anpassen. Darüber hinaus sind Wildtiere auf der Suche nach neuen Futterplätzen, wodurch bereits seit Wochen eine erhöhte Aktivität von Rehen und Wildschweinen zu verzeichnen ist. Allein an diesem Wochenende ereigneten sich 44 Wildunfälle auf den Straßen des Landkreises Ludwigslust Parchim.
Angesichts dieser Entwicklung appelliert die Polizei erneut zur erhöhten Aufmerksamkeit auf den Straßen. Insbesondere in den Dämmerungszeiten und auf den ausgeschilderten Wildstrecken sollten Fahrzeugführer äußerst vorsichtig unterwegs sein.
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