Polizei überprüfte Sonntagsfahrverbot im Nordwesten

Die Polizei stellte bei ihrer Schwerpunktkontrolle u.a. mehrere Verstöße gegen das Sonntagsfahrverbot fest. Symbolbild: Polizei Osnabrück

Osnabrück (ots) - Auf den Straßen in Deutschland gilt bis auf begründete Ausnahmen ein sogenanntes Sonntagsfahrverbot für den gewerblichen Güterverkehr. Jedoch kommt es aufgrund des Kosten- und Zeitdrucks immer wieder zu Verstößen. Auch aus diesem Grund kontrollierte die Regionale Kontrollgruppe der Polizeidirektion Osnabrück gestern (05.11.17) im Nordwesten auf den Autobahnen A 1, A 30, A 28 und A 280 schwerpunktmäßig die Einhaltung des Sonntagsfahrverbotes. Fazit: Rund ein Drittel der überprüften Fahrzeuge verstieß gegen das Sonntagsfahrverbot. In 16 Fällen wurde sogar die Weiterfahrt an Ort und Stelle untersagt. Zudem gab es zahlreiche Verstöße wegen nicht eingehaltener Lenk- bzw. Ruhezeiten und einige Beanstandungen wegen technischer Mängel sowie fehlender Ladungssicherung und Überladungen. Auch Sicherheitsleistungen von rund 2.000 Euro behielt die Polizei ein.

Die Regionale Kontrollgruppe der Polizeidirektion Osnabrück besteht aus Polizeibeamten, die Experten auf dem Sektor der Schwerlastüberwachung sind. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit führt sie ganzjährig zahlreiche Kontrollaktionen - von den Ostfriesischen Inseln bis zum Teutoburger Wald durch.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Telefon: 0541 - 327 1024
E-Mail: pressestelle@pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de