Rotenburg (ots) - Kontrolle am STOPP-Schild - Polizei verwarnt zahlreiche Autofahrer
## Fotos in der digitalen Pressemappe ##
Rotenburg. Einen ganz genauen Blick haben Beamte der Rotenburger Polizei am Montagvormittag auf die Einmündung bei OBI und vor allem auf den fließenden Verkehr aus der Otto-von-Guericke-Straße in die Bremer Straße geworfen. Dort war es im März zu einem tragischen Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine 16-jährige Radfahrerin ihr noch junges Leben verlor. Obwohl die Sicht auf querende Radler für den untergeordneten Pkw- und Lkw-Verkehr ausgesprochen gut war und großflächige Fahrbahnmarkierungen zusätzlich darauf aufmerksam machten, kam es zu schweren Unfällen mit Radfahrern. Im April trafen sich Polizei und Verkehrsbehörden an der gefährlichen Einmündung. Deren Vertreter beschlossen eine neue Beschilderung mit STOPP-Schildern. Doch auch die mehr als deutlich aufgestellten Verkehrszeichen scheinen nicht die Lösung des Problems zu sein. Immer häufiger kommt es zu Beschwerden über Autos und Lastwagen, die den Einmündungsbereich ohne anzuhalten passieren. Am Montag setzte die Polizei ein deutliches Zeichen: Zahlreiche Autofahrerinnen und Autofahrer wurden in der Bremer Straße mit einer Polizeikelle gestoppt, nachdem sie das STOPP-Schild an der Einmündung missachtet hatten. Ein Verwarngeld und der polizeiliche Hinweis auf die Gefahren an der Einmündung sollen zunächst eine Gedankenstützung für den Verkehrsverstoß sein. Die Polizei wird auch in Zukunft die Einmündung im Auge behalten und allzu forsche Verkehrsteilnehmer zur Kasse bitten.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de