Nach Rettung eines Bergsteigers aus Duisburg lobt die Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels die unbürokratische Zusammenarbeit der Behörden

Duisburg (ots) - Nach der Rettung eines Bergsteigers am Dachstein in Österreich am Donnerstagmorgen (9. November) lobte die Duisburger Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels die unbürokratische Zusammenarbeit der Behörden. Die besorgten Eltern des 45-jährigen Duisburgers hatten sich am Montagabend auf dem Polizeipräsidium gemeldet. Sie berichteten, dass der Sohn in der elterlichen Ferienwohnung in Bayern sei und von dort seine Wandertouren startete. Jetzt konnten sie ihn jedoch nicht mehr erreichen. Die zuständige Ermittlerin beim Kriminalkommissariat hatte das richtige Gespür, dass dem Mann etwas zugestoßen sein könnte und nahm die Suche auf. Er konnte schließlich in einer Felsspalte entdeckt werden, aus der er sich ohne fremde Hilfe nicht befreien konnte. "Die Ermittlungen waren umfangreich, denn es galt herauszufinden, wo der Mann sich befindet und warum er sich nicht meldete. Durch die unbürokratische Zusammenarbeit der verschiedenen Behörden wurde keine Zeit verloren und konnte der Mann gerettet werden", so die Polizeipräsidentin. Nachdem der Mietwagen, mit dem der Vermisste unterwegs war, dann in Österreich auf einem Parkplatz in Gosau geortet werden konnte, übernahm die österreichische Polizei dann die Suche.

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