Breitenau (ots) - In den Nachtstunden (10. November 2017) kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der Bundesautobahn 17 bei Breitenau einen PKW Mazda mit Leipziger Zulassung.
Fahrer und Beifahrer verfügten über die erforderlichen aufenthaltslegitimierenden Dokumente. Bei ihnen handelte es sich um syrische Staatsangehörige (33 Jahre und 30 Jahre). Drei weitere Fahrzeuginsassen konnten bei der Überprüfung keinerlei Reisedokumente vorlegen. Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurde bekannt, dass es sich um irakische Staatsangehörige handelt. Somit bestand der Verdacht der unerlaubten Einreise und Aufenthalt der drei Iraker in das Bundesgebiet.
Urkundenfachkräfte vom Bundespolizeirevier Breitenau stellten ferner fest, dass der vorgelegte syrische Führerschein des Fahrers offensichtlich eine Fälschung ist. Gegen den Fahrer und den Beifahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern eingeleitet. Die polizeilichen Ermittlungen dauern gegenwärtig noch an.
In den letzten 24 Stunden stellten die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel darüber hinaus noch weitere sechs Gesuchte fest, welche nach begangenen Straftaten in Deutschland untergetaucht waren. Durch die Personenüberprüfungen wurde sichergestellt, dass die Beschuldigten Straftäter für die Justiz erreichbar sind.
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