Pirna (ots) - Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel kontrollierten am 12. November auf der BAB 17 die Insassen einen Kleintransporter. Bei drei der Personen handelte es sich um moldauische Staatsangehörige (19, 28, 32), die gegenüber den Beamten angaben, dass sie für einen touristischen Aufenthalt ins Bundesgebiet reisen wollen. Barmittel führten sie jedoch nicht mit und machten auch sonst widersprüchliche Angaben zu ihrem Aufenthaltszweck sowie der Dauer des geplanten Aufenthaltes. Weiterhin fanden die Beamten im Gepäck der Personen diverse Arbeitskleidung auf. Gegen die Personen wurde daraufhin ein Verfahren wegen des Verdachtes auf Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle drei Personen nach Tschechien zurückgeschoben und an die dort zuständigen Behörden übergeben.
Bei einer vierten Person im Fahrzeug, einem 25-jährigen Bulgaren, fanden die Beamten eine rumänische Identitätskrise auf, welche wiederum auf eine andere Person ausgestellt war. Bei der anschließenden Überprüfung der rumänischen Identitätskarte stellte diese sich jedoch als Fälschung heraus, weshalb sie der 25-Jährige wegen Urkundenfälschung verantworten muss.
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