Coesfeld (ots) - Am Montagabend meldeten sich die aus Lüdinghausen stammenden Halter des Hundes, der am Sonntagmittag im Zusammenhang mit dem flüchtenden Reh gesehen worden war. Nach Auskunft der Halter sei bei dem grundsätzlich vollkommen friedlichen Familienhund wohl kurzzeitig der ursprüngliche Wolf bei dem Anblick des schmackhaften Rehs durchgekommen. Es tat ihnen sehr leid, dass das Reh verendet ist. Ob tatsächlich ihr Hund verantwortlich ist, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben. Letztlich geht der Vorgang wegen Verdacht des Verstoßes gegen das Landeshundegesetz der Stadt Lüdinghausen als zuständiger Ordnungsbehörde zu.
Ursprungsmeldung: Auftrag Nr. 3134558
Freigegeben am 13.11.2017, 11.15 Uhr
ots-polizei Polizei Coesfeld
Lüdinghausen, Eichendorffring / Trauriges Ende einer Reh-Befreiung
Coesfeld - Am Sonntag, 12.11.2017, gegen 11.00 Uhr wurde die Polizei zu einem Einsatz zum Eichendorffring in Lüdinghausen gerufen. Ein Reh hatte sich in einen umzäunten Garten verirrt und fand alleine nicht mehr heraus. Die Polizei öffneten das Gartentor und trieb das Reh hinaus. Als es über einen Steverseitenweg flüchtete, musste ein Polizist beobachten, wie ein unangeleinter Hund dem Reh nachjagte. Später fanden Anwohner das tote Reh in einer nahegelegenen Hofzufahrt. Augenscheinlich hatte das Tier Spuren von Hundebissen im Halsbereich. Die Polizei geht davon aus, dass der freilaufende Golden Retriver für den Tod des Rehs verantwortlich ist. Hinweise auf den Hund und seinen Halter nimmt die Polizei Lüdinghausen unter 02591/7930 entgegen
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