Kripo ermittelt nach Wohnungseinbrüchen

Schieben Sie Einbrechern einen Riegel vor. Nutzen Sie die kostenlose Beratung der Polizei (Termine unter Telefon 02131 3000).

Neuss (ots) - Am Montag (13.11.) waren bislang unbekannte Wohnungseinbrecher in Neuss unterwegs. In Rosellen, an der Heinrich-Campendonk-Straße, hatten sie sich ein Reihenhaus für ihre Zwecke ausgesucht. Nach ersten Erkenntnissen hebelten sie die Terrassentür auf, gelangten so in das Haus und durchsuchten es nach Beute. Was ihnen hierbei in die Hände fiel, ist noch nicht bekannt. Die Tatzeit liegt zwischen 16:40 und 18:40 Uhr. In Hoisten drangen Einbrecher über ein rückwärtiges Fenster in ein Einfamilienhaus "Am Goldmorgen" ein. In der Zeit von 18:35 bis 20 Uhr ließen sie Schmuck mitgehen und entkamen unerkannt. Auf der Furth, an der Wingenderstraße, gelangten Unbekannte zwischen 10 und 22:45 Uhr durch Hebeln an der Balkontür in ein Mehrfamilienhaus. Sie durchsuchten die Räume und entwendeten Bargeld.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Spurenauswertung dauert an. Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen, die in einem Zusammenhang mit den Einbrüchen stehen könnten, nimmt das zentrale Kommissariat 14 unter der Telefonnummer 02131 3000 entgegen.

"Einbrecher kommen nachts...": Irrtum! Einbrecher kommen oft tagsüber, wenn üblicherweise niemand zu Hause ist, nämlich zur Schul-, Arbeits- und Einkaufszeit, am frühen Abend oder an den Wochenenden. In der dunklen Jahreszeit nutzen Einbrecher oft die frühe Dämmerung aus.

"Licht verschreckt Einbrecher": Licht wirkt auf Einbrecher abschreckend. Deshalb sollten einbruchgefährdete Bereiche beleuchtet sein. Allerdings: Beleuchtung ersetzt in keinem Fall technische Sicherung. Auch Zugangswege sollten zu Ihrer Sicherheit beleuchtet werden. Das Licht kann auch automatisch durch "Bewegungsmelder" geschaltet werden. Außensteckdosen sollten abschaltbar sein.

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