Düsseldorf (ots) - Bundespolizisten konnten am Nachmittag gleich zwei Haftbefehle in 30 Minuten am Düsseldorfer Flughafen vollstrecken.
Ein 36-jähriger italienischer Staatsangehöriger wartete eigentlich am Flughafen auf einen Bekannten, den er abholen wollte. Da ihm die Wartezeit offensichtlich zu lang war, informierte er sich bei der Bundespolizei nach seinem Freund. Diese überprüfte den 36-Jährigen und stellte unmittelbar fest, dass er wegen Betruges mit Haftbefehl gesucht wurde. Da er die geforderte Geldstrafe von 1.000 Euro nicht zahlen konnte, drohte ihm ersatzweise 50 Tage Haft. Erst der Anruf bei einer Bekannten brachte dem Mann die erhoffte Erleichterung. Seine Schuld konnte beglichen werden und er blieb auf freiem Fuß.
Bei der Kontrolle eines britischen Staatsangehörigen auf dem Weg nach London konnten Bundespolizisten ebenfalls einen Haftbefehl vollstrecken. Der 43-Jährige wurde wegen Trunkenheit im Verkehr von der Staatsanwaltschaft in Hessen gesucht. Allerdings beglich er unmittelbar die geforderte Geldstrafe in Höhe von 2.076 Euro bei der Bundespolizei und setzte im Anschluss seine Reise fort.
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