Berlin-Mitte (ots) - Dienstagmittag nahmen Bundespolizisten einen 30-Jährigen am Bahnhof Alexanderplatz fest, der wegen verschiedener Gewaltdelikte per Haftbefehl gesucht wurde.
Gegen 12 Uhr kontrollierten Bundespolizisten den Rumänen im Bahnhofsbereich. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass gegen den Mann ein Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Nürnberg vorlag. Bei seiner Festnahme leistete der Mann massiven Widerstand. Er versuchte sich mehrfach mit Gewalt gegen die Fesselung zu wehren und trat mit seinen Knien nach den Beamten. Weiterhin schrie und spuckte der Gesuchte lautstark um sich und bedrohte die Einsatzkräfte verbal mit dem Tod. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten zudem ein griffbereites Messer bei dem Festgenommenen auf. Bundespolizisten leiteten gegen den Rumänen ein Ermittlunsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
Der 30-Jährige wurde noch am gleichen Tag dem Haftrichter vorgeführt.
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