Pressemitteilung der Polizeiinspektion Salzgitter / Peine / Wolfenbüttel vom 16.11.2017

Salzgitter (ots) - Gefährliche Körperverletzung durch Versprühen von Reizgas Salzgitter, Berliner Straße, Tatzeit 15.11.2017,15:40 Uhr Ein derzeit unbekannter Täter versprühte in einem Hausflur eines Mehrfamilienhauses Reizgas. Hierdurch kam es zu einer Atemnot und Reizhusten bei einem 13-jährigen Jungen und einem 31-jährigen Mann. Beide Personen wurden in einem Rettungswagen versorgt, konnten jedoch nach der Behandlung sofort wieder nach Hause gehen. Gegen den Täter wird ein Strafverfahren wegen einer gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.

Schwerer Diebstahl aus Bürokomplex Salzgitter-Thiede, Lange Hecke, Tatzeit 16.11.2017, 02:40 Uhr Derzeit unbekannte Täter schlugen eine Doppelglasscheibe eines Bürokomplexes ein und konnten auf diese Weise in die Räumlichkeiten gelangen. Die Räume wurde durch einen Diensthund abgesucht. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, ob sich die Täter noch darin aufgehalten hatten. Über das Diebesgut können noch keine Angaben gemacht werden. Der Schaden wird mit 400 Euro angegeben.

Wohnungseinbruch Salzgitter-Bad, Hirtenweg, Tatzeit 15.11.2017, 18:45 Uhr Nach dem Versuch, das Fenster eines Einfamilienhauses aufzuhebeln, löste die Alarmanlage des Objektes aus. Hierdurch ließen die derzeit unbekannten Täter von ihrem Vorhaben ab. Der Schaden wird mit 150 Euro angegeben. Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Salzgitter-Bad in Verbindung zu setzen.

Diebstahl von vier Autoreifen Salzgitter-Lebenstedt, Peiner Straße, Tatzeit 14.11.2017, 13:30-14:00 Uhr An einem auf einer Verkaufsfläche abgestellten Ford Mondeo wurden alle vier Räder abgeschraubt und schließlich entwendet. Zuvor wurde das Fahrzeug auf Steinen aufgebockt. Der Schaden wird mit 800 Euro angegeben.

Notarzteinsatzfahrzeug durch eine Rotte Wildschwein beschädigt. Salzgitter Engerode, Nord-Süd-Straße/L472, 16.11.2017, 01:15 Uhr Auf der Rückfahrt von einem Einsatz kreuzte dem NEF (Notarzteinsatzfahrzeug) eine Rotte Wildschweine. Trotz sofortiger Abbremsung des Fahrzeuges wurden drei Tiere frontal erfasst, welche noch an der Unfallstelle verendeten. Am NEF entstand ein Schaden im Frontbereich. Die Schadenshöhe wird mit 3000 Euro angegeben.

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