Herford, Enger, Spenge, Hiddenhausen, Vlotho, Löhne, Kirchlengern, Rödinghausen, Bünde (ots) - (um) In der letzten Woche wurden der Polizei kreisweit 23 Wohnungseinbrüche gemeldet. Die Taten sind auf die Kommunen verteilt. Sechs Taten waren in Herford, drei in Hiddenhausen, je fünf in Löhne und Enger, zwei Taten in Bünde und je eine in Kirchlengern und Rödinghausen. Mehr als die Hälfte der Taten (12) werden als Tageswohnungseinbruch gewertet und bearbeitet. Das engere Tatzeit liegt in diesen Fällen eher zum Beginn der Dunkelheit. Die Täter nutzten in der dunklen Jahreszeit die Dunkelheit um eher unerkannt zu entkommen, falls sie angetroffen werden. So zum Beispiel bei einem der Einbrüche in Enger an der Straße Zum Hönerbrock. Der Geschädigte bemerkte die Täter bei der Tat. Es soll sich um jugendliche gehandelt haben, die sofort Richtung Gelber Weg und später Richtung Hauptstraße flüchteten. In einem anderen Fall schafften es die Täter mit einer Leiter, die am Haus in der Straße Auf der Heide in Herringhausen (HF) lag, ein Badezimmerfenster im ersten Obergeschoss aufzuhebeln. In der Wohnung lag Bargeld, welches die bisher unbekannten Täter stehlen konnten. Die dunkle Jahreszeit lädt die Täter an manchem Haus, das unbewohnt aussieht nahezu ein. Lassen Sie ihr Haus belebt aussehen. Das kann am einfachsten über Zeitschaltuhren an der Beleuchtung geregelt werden. In vielen Fällen des Wohnungseinbruchs verbirgt sich ein persönliches Schicksal eines Geschädigten. Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität werden zur dunklen Jahreszeit durch die Kreispolizeibehörde intensiviert durchgeführt. Die Polizei bittet die Bevölkerung, weiterhin wachsam zu sein und verdächtige Personen und Wahrnehmungen über den kostenlosen Notruf 110 zu melden. Die Senkung der Fallzahlen im Bereich des Wohnungseinbruchs bleibt weiterhin ein Behördenschwerpunkt der Kreispolizeibehörde Herford. Polizeiliche Kampagnen und gezielte Maßnahmen werden weiter durchgeführt. Die Mitarbeit der Bevölkerung bleibt aber weiterhin unerlässlich. Kommt Ihnen etwas verdächtig vor, rufen Sie unmittelbar und sofort den Notruf 110 der Polizei! Jeder Hinweis wird ernst genommen und nachgegangen! Durch die Wachsamkeit der Bürger und die zügige Alarmierung der Polizei können Einbrüche verhindert werden. Die mit Abstand häufigste Vorgehensweise der Täter ist das Aufhebeln von Türen oder Fenster. Dagegen können Sie sich schützen. Lassen Sie sich kostenlos von unseren Experten des Kriminalkommissariats Vorbeugung beraten. Sie können unter der Telefonnummer 05221 888-1710 einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren. Nähere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www.riegelvor.nrw.de
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(um) Uwe Maser
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