Neumünster (ots) - Gestern Vormittag gegen 11.30 Uhr wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz auf der Bahnstrecke Bad Segeberg nach Neumünster gerufen. Der Zugbegleiter einer Nordbahn hatte auf Höhe Neumünster Süd eine dunkel gekleidete Person sitzend auf den Bahngleisen gesehen, einen Achtungspfiff abgegeben und sofort eine Schnellbremsung eingeleitet. Der Jugendliche verließ daraufhin den Gleisbereich.
Die eingesetzte Streife der Bundespolizei konnte keine Person mehr dort feststellen. Auch eine Nahbereichsfahndung und Befragung von Anwohnern blieb erfolglos.
Durch die Einsatzmaßmahmen der Bundespolizei musste die Bahnstrecke kurzfristig von 11.23 bis 11.55 Uhr gesperrt werden. Zwei Züge waren dadurch betroffen.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei eindringlich vor dem Betreten und Überqueren der Bahngleise. Dieses ist lebensgefährlich, da die Züge mit hoher Geschwindigkeit fahren und einen langen Bremsweg haben. Auch stehen durchfahrende Güterzüge nicht im Fahrplan.
Durch die eingeleitete Schnellbremsung können Reisende im Zug verletzt werden.
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