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Mettmann (ots) - Wie die Feuerwehr Erkrath bereits mit einer eigenen Pressemitteilung vom gleichen Tag ausführlich berichtete (PDF in Anlage), kam es am Montagnachmittag des 20.11.2017, gegen 14:30 Uhr, an der Willbecker Straße in Erkrath zu einem Brand in einem Einfamilienhaus.
Nach bisherigen Ermittlungen entstand der Brand im Bereich des Kaminabzugs im Wohnzimmer des Hauses, dessen Bewohner zur Brandzeit nicht anwesend waren. Ein Zeuge hatte den Brand bemerkt und unverzüglich die Feuerwehr informiert.
Die Erkrather Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Personen kamen nicht zu Schaden.
Am heutigen Tag wurde der Brandort von Experten des Kommissariats 11 in Mettmann untersucht. Dabei kamen die Ermittler zu dem Ergebnis, dass das Feuer ohne erkennbares Fremdverschulden entstand. Als Ursache wird ein Brand zwischen Abzugsrohr und Kamin angenommen, der schließlich aufgrund einer starken thermischen Aufbereitung zum Schwelbrand und einer Entzündung der darüber liegenden hölzernen Zwischendecke geführt haben dürfte.
Der beim Brand entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen der polizeilichen Brandexperten auf mindestens rund 80.000,- Euro.
Während der Löscharbeiten musste die Willbecker Straße in Richtung Ruhrstraße einspurig gesperrt werden.
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