Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 25.11.2017 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn, dem Hohenlohekreis, dem Neckar-Odenwald-Kreis und dem Main-Tauber-Kreis.

Heilbronn (ots) - PRESSEMITTEILUNG VOM 25.11.2017

Stadt - und Landkreis Heilbronn Weinsberg: Papierbehälter in Brand gesteckt Unbekannte Vandalen haben in der Nacht zum Samstag, gegen 04.00 Uhr, zwei Papierbehälter in der Unterführung des Traubenplatzes in Brand gesteckt. Zufällig vorbeikommende Passanten bemerkten den Brand und alarmierten sofort die Feuerwehr. Durch das schnelle Eingreifen der freiwilligen Feuerwehr Weinsberg waren die Container in kurzer Zeit gelöscht und ein größerer Schaden konnte verhindert werden. Eventuelle Zeugen, die in der Nacht Personen in der Unterführung bemerkt haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinsberg, Tel.Nr. 07134/9920 in Verbindung zu setzen.

Heilbronn: Wohnungseinbruch Freitag, in den Abendstunden, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Metzer Straße ein. Als der Bewohner gegen 22.30 Uhr zurückkam stellte er fest, dass die Terrassentüre aufgehebelt worden war. Er hatte das Haus gegen 18.00 Uhr verlassen. Die Wohnung wurde komplett durchwühlt. Das genaue Diebesgut steht bislang noch nicht fest. Zeugenhinweise bitte an das Polizeirevier Heilbronn Tel.Nr. 07131/104-2500

Brackenheim: Zeitungsausträger überfallen und beraubt Samstagmorgen, gegen 05.00 Uhr, wurde ein 50-jähriger Zeitungsausträger aus Brackenheim in der Wendelstraße überfallen. Er wurde beim Austragen der Zeitungen von zwei unbekann-ten Tätern von hinten angegangen. Ein Täter umklammerte den Mann von hinten am Hals und hielt dabei ein Messer in der Hand. Der zweite Täter trat vor den Geschädigten und forderte laut "Geld her, Geld her". Sie durchsuchten dann seine Hosentaschen und konnten einen geringen Geldbetrag unter 100,-- EUR erbeuten. Anschließend flüchteten sie zu Fuß. Die Täter sprachen mit schwäbischem und fränkischem Dialekt. Einer der Männer war 180-190 cm groß und trug ein Basecap. Der andere war kleiner und hatte sich zur Maskierung ein Tuch vor den Mund gebunden. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen des Polizeireviers Lauffen und umliegender Reviere verlief ergebnislos. Eventuelle Passanten, die von dem Vorfall etwas mitbekommen haben, werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei Tel.Nr. 07131/104-4444 zu melden.

.Hohenlohekreis Waldenburg: Tresor bei Wohnungseinbruch erbeutet Im Laufe des Freitagvormittags brachen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in der Hauptstra-ße ein. Die Täter schlugen ein Kellerfenster ein und gelangten dadurch ins Haus. Im Schlafzimmer hebelten sie einen verschraubten Wandtresor (40x40x30 cm) von der Wand und nahmen ihn komplett mit. Im Tresor befand sich eine halbautomatische Pistole der Marke Norinco, Kal. 45, sowie mehrere Schuss Munition. Der Geschädigte ist Jäger und hatte die Waffe ordnungsgemäß verwahrt. Der Tresor hatte ein Gewicht von etwa 50 kg. Außer dem Tresor nahmen die Täter kein weiteres Diebesgut mit. Ein zur Tatzeit im Haus befindlicher Hund dürfte entsprechend angeschlagen haben. Hinweise an das Polizeirevier Öhringen, Tel.Nr. 07941/9300.

Neckar-Odenwald-Kreis Mosbach: Qualmender Ofen löste Feuerwehreinsatz aus Freitagmittag verständigte eine Hausbewohnerin von einem Gebäude in der Straße Wannen-berg die Polizei, da aus der Nachbarwohnung Rauch drang. Die alarmierte freiwillige Feuer-wehr aus Lohrbach konnte vor Ort schnell Entwarnung geben. Es brannte nicht, sondern der Qualm kam aus dem Holzofen in der Wohnung. Der Bewohner hatte bei Verlassen der Woh-nung die Luftzufuhr am Ofen verschlossen. Das darin befindliche glimmende Holz begann zu qualmen. Der Rauch konnte über den Kamin nicht abziehen und breitete sich in der Wohnung aus. Die Feuerwehr öffnete die Luftzufuhr zum Ofen damit das Holz rauchfrei abbrennen konnte. Der 40-jährige Wohnungsinhaber wurde angewiesen, wie er zukünftig richtig zu heizen und den Ofen zu bedienen hat.

Mosbach: Wilde Raserei über den Hof des Polizeireviers Mosbach Kurz nach Mitternacht, in der Nacht zum Samstag, rasten zwei Autofahrer mehrmals über den Hofraum des Polizeireviers Mosbach, in der Hauptstraße. Die Beamten konnten das ganze Geschehen über die Hofkamera beobachten. Einmal kam es dabei beinahe zur Kollision mit einem abgestellten Streifenwagen. Die Polizeibeamten beendeten die Raserei und stoppten die beiden Kontrahenten beim Wiederholten Queren im Hofraum. Dabei stellte sich heraus, dass der 19-jährige Fahrer aus Mosbach dem ebenfalls gestoppten 23-jährigen Fahrer eines Kleinwagens aus Obrigheim bereits länger in Mosbach gefolgt war. Der Fahrer des Kleinwagens wurde in Mosbach mehrfach abgedrängt und blockiert. Es entwickelte sich die reinste Verfolgungsfahrt, die beim Polizeirevier Mosbach beendet wurde. Der 19-jährige Fahrer wird wegen Begehen von Straßenverkehrsgefährdungen, Nötigung, und weiterer Delikte, unter anderem wegen Hausfriedensbruch, zur Anzeige gebracht.

Main-Tauber-Kreis Grünsfeld: Autofahrer unter Drogeneinfluss Gleich zweimal musste die Autobahnpolizei Tauberbischofsheim Maßnahmen gegen Autofahrer treffen, die unter Dorgeneinfluss am Steuer saßen. Gegen 17.30 Uhr wurde an der Rastanlage Tauber West an der A 81 der 50 jährige Fahrer eines PKW BMW aus Bielefeld angehalten und kontrolliert. Ein durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf Kokain. Be-reits eine Stunde später wurde an der gegenüberliegenden Rastanlage Tauber Ost die 31-jährige Fahrererin eines PKW Fiat aus Prosselsheim durch die gleiche Streifenbesatzung angehalten und kontrolliert. Auch bei dieser Fahrzeuglenkerin bestand der Verdacht auf Drogenbeeinflussung. Sie räumte ein, kurz zuvor Amphetamin zu sich genommen zu haben. Eine Ampulle Amphetamin händigte die Dame der Polizei aus. In beiden Fällen wurde von den Autofahrern eine Blutprobe entnommen.

Wertheim: Arbeiten am ehemaligen Krankenhaus eingestellt Freitagvormittag wurde dem Polizeirevier Wertheim gemeldet, dass auf dem Dach des ehema-ligen Krankenhauses in der Carl-Roth-Straße Arbeiter mit Abrissarbeiten beschäftigt sind ohne jegliche Absturzsicherung. Eine Streife des Polizeireviers Wertheim stellte dann fest, dass sich mehrere Arbeiter, ungarischer Abstammung, auf dem Dach in einer Höhe von etwa 20 m befanden. Sie waren gerade dabei das Kupfer entlang des Dachrandes im Bereich der Dachblende abzubauen. Die Arbeiten fanden ohne Absturzsicherung statt. Ein zusammengebundenes Abschleppseil sollte als Sicherung dienen. Das hinzugerufene Bauamt stellte die Arbeiten sofort ein. Der verantwortliche Bauleiter wird zur Anzeige gebracht. Gegen ihn wird wegen Verstoßes gegen die Unfallverhütungsvorschriften ermittelt.

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