Bochum (ots) - Am 25. November (Samstag), gegen 16.00 Uhr, erledigt ein Mann (50) an dem Geldautomaten an der Wittener Straße 2 in Bochum seine Bankgeschäfte.
Plötzlich taucht eine männliche Person auf, bedroht den Bochumer mit einem Messer und fordert ihn auf, ihm das Geld, sobald es im Ausgabeschacht liegen würde, zu geben.
Da danach keine weiteren Eingaben erfolgen, wird die EC-Karte des 50-Jährigen eingezogen. Dieser flüchtet daraufhin zu seinem Auto, wohin er von dem Kriminellen verfolgt wird.
Jetzt fordert der Räuber das Handy des Bochumers. Das Opfer zieht das Telefon auch aus der Tasche und wählt dann, was er auch kommuniziert, die "110", den Notruf der Polizei.
Als fast zeitgleich auch noch ein Passant erscheint, bricht der Mann sein kriminelles Tun ab und flüchtet ohne Beute stadtauswärts.
Aufgrund der guten Personenbeschreibung kann der einschlägig polizeibekannte Bochumer (36) schon gegen 16.15 Uhr festgenommen werden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird der im Verbüßen von Freiheitsstrafen erfahrene 36-Jährige am gestrigen Sonntag bei Gericht vorgeführt, wo ein Richter die Untersuchungshaft anordnet.
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