Ulm (ots) - In Laichingen wurden jetzt gleich drei Einbrüche gemeldet: Im Laufe des Samstag waren die Täter im Ulmer Weg, in der Bahnhofstraße und der Wilhelmstraße. In der Wilhelmstraße war ein Einfamilienhaus ihr Ziel. Zwischen 14.30 Uhr und 17.30 Uhr brachen sie die Terrassentür auf. Doch wurden die Täter offenbar bei der Tat gestört. Denn sie durchsuchten das Haus nicht. So blieben sie ohne Beute. Zwischen 17 Uhr und 18 Uhr wollten die Diebe in der Bahnhofstraße eine Terrassentür aufbrechen. Doch die Tür hielt stand. Gegen 22 Uhr schließlich bemerkten die Bewohner eines Hauses im Ulmer Weg die Tat. Jemand hatte ein Fenster aufgehebelt und die Räume durchsucht. Den Dieben fiel der Schmuck der Bewohner in die Hände.
Am Sonntag zwischen 11 Uhr und 19 Uhr schlugen Einbrecher in Lonsee-Sinabronn eine Scheibe ein. Zuvor rissen sie den Rollladen des Hauses in der Ettlenschießer Straße weg. Einzig eine Flasche Speiseöl fiel den Dieben in die Hände. Die ließen sie draußen stehen.
In Dornstadt-Tomerdingen entdeckten die Bewohner eines Hauses im Talweg Sonntagmittag einen Einbruch. Sie waren seit Mittwoch nicht da gewesen. Jetzt fehlt der Schmuck. Auch hier waren die Diebe durch die Terrassentür gekommen.
Schließlich schlich sich zwischen Freitagabend und Sonntagvormittag in Ulm-Gögglingen ein Dieb in ein Haus. Dort in der Abt-Ulrich-Straße hatte er offene Türen gefunden. Er fand Geld und verschwand damit.
"Vorbeugen lohnt sich", sagt die Polizei.
Die Bekämpfung des Wohnungseinbruchs liegt dem Polizeipräsidium Ulm besonders am Herzen. Ihr Maßnahmenpaket der Polizei hat offenbar geholfen, die Zahl der Einbrüche in Wohnungen gegenüber dem Vorjahr zu reduzieren. Bis jetzt. Aber das Jahr ist noch nicht zu Ende. Die Polizei wird auch weiterhin ihren Teil beitragen, die Zahlen möglichst niedrig zu halten. Sie hofft daneben auch auf die Einsicht der Bewohner, dass Eigentum auch selbst geschützt werden muss. Denn neben den Kontrollen und der Präsenz der Polizei kann jeder Bürger selber etwas tun, um den Einbrechern "einen Riegel vorzuschieben". Mit einer guten Nachbarschaftshilfe und durch technische Vorkehrungen kann ein wirksamer Einbruchschutz gewährleistet werden. Der Anteil der Taten, die im Versuch stecken blieben, in Höhe von über 40 Prozent im Jahr 2016 spricht für solchen Schutz in den eigenen vier Wänden! Ihre Polizei berät gerne: Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle informiert kostenlos, unabhängig, produktneutral und kompetent, welche Sicherungen am Haus sinnvoll sind. Termine können unter Tel. 0731/188-1444 vereinbart werden. Ergänzend bietet die Polizei Tipps im Internet unter www.k-einbruch.de.
Die Ermittlungsgruppe Wohnungseinbruchsdiebstahl der Polizei hat zu Beginn der dunklen Jahreszeit ihre Arbeit längst verstärkt. Dazu will die Polizei die Bewohner der Region sensibel machen, um mehr Hinweise zu erhalten. Sie bittet darum, Auffälligkeiten, verdächtige Personen und Fahrzeuge schnellstmöglich zu melden, in dringenden Fällen unter Notruf 110. So lassen sich Einbrüche verhindern oder aufklären.
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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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