Essen (ots) - Das Rauchen gesundheitsschädlich ist, zeigte sich gestern Morgen (28. November) im Essener Hauptbahnhof. Die Hose eines 57-jährigen Rumänen fing Feuer bei dem Versuch sich eine Zigarette anzuzünden. Der Mann erlitt Verbrennungen an den Beinen und dem Gesäß.
Gegen 01:15 Uhr informierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei über einen Brandt im Essener Hauptbahnhof. Schon auf dem Weg zum Ereignisort wurden die Bundespolizisten durch Reisende auf den beißenden Brandgeruch angesprochen.
Wie sich herausstellte, hatte ein 57-jähriger Mann aus der am Hauptbahnhof ansässigen Obdachlosenszene, hinter einem Verkaufsstand zwischen Servicepoint und Rolltreppe, versucht eine Zigarette anzustecken. Dabei geriet offensichtlich die Hose des alkoholisierten Rumänen in Brand.
Als Bundespolizisten bei dem 57-Jährigen eintrafen, war die Hose bereits bis auf wenige Reste verbrannt. Vermutlich weil die Hose aus einem Synthetikstoff bestand, fing sie sofort Feuer und fügte dem Mann dabei erhebliche Brandverletzungen an den Beinen und am Gesäß zu.
Dabei hatte er noch "Glück im Unglück". Der Brand ereignete sich im Bereich eines Stromkabels, was ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Einen Stromschlag erhielt der Verletzte jedoch nicht.
Mit einem Rettungswagen musste er stationär in eine Klinik eingeliefert werden.
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