München Marienplatz (ots) - Am Dienstagmorgen (28. November) manipulierte ein 49-Jähriger am S-Bahnhaltepunkt Marienplatz vor einer 57-Jährigen an seinem Geschlechtsorgan. Bei einer Personalienfeststellung durch Beamte der Bundespolizei München leistete er Widerstand. Strafrechtliche Ermittlungen wurden eingeleitet.
Gegen 07:20 Uhr war eine 57-jährige Frau aus Erding in der S2 auf Höhe des Haltepunktes Marienplatz unterwegs. Aus der Bahn heraus sah Sie auf einer Sitzbank am Bahnsteig, wie dort ein "offensichtlich Obdachloser" an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Sie meldete die Beobachtung kurze Zeit später bei der Bundespolizei am Hauptbahnhof. Eine Streife stellte den beschriebenen Mann daraufhin am Marienplatz fest. Als dieser einer Personenkontrolle unterzogen wurde, verhielt sich der 49-Jährige grundlos verbal aggressiv und versuchte sich mit Schlägen und Tritten gegen die Beamten und die Maßnahme zu wehren. Keiner der Beamten wurde verletzt. Der tatsächlich Obdachlose wurde auf das Bundespolizeirevier am Münchner Ostbahnhof gebracht, wo er einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte und sich auch sonst unkooperativ verhielt. Gegen den 49-Jährigen wurden Ermittlungen wegen exhibitionistischen Handlungen, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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