Radevormwald (ots) - Erheblichen Angriffen sah sich eine Streifenwagenbesatzung am Dienstag (28. November) in Radevormwald ausgesetzt. Die Polizei war gegen 11.45 Uhr alarmiert worden, weil Passanten einen jungen Mann ausgemacht hatten, der augenscheinlich von der Eisenbahnbrücke oberhalb der Hardtstraße springen wollte. Einer Beamtin und ihrem Kollegen gelang es, den Mann zu ergreifen und auf das Gleisbett zu ziehen. Der 23-Jährige aus Radevormwald setzte sich aber vehement mit Faustschlägen und Tritten zur Wehr; er konnte erst nach dem Einsatz von Reizstoff überwältigt werden. Anschließend beruhigte sich der alkoholisierte Mann zusehends; nach der Versorgung von leichten Blessuren willigte er in einen freiwilligen Klinikaufenthalt ein. Die Polizeibeamten erlitten ebenfalls leichte Verletzungen, die im Krankenhaus ambulant versorgt werden mussten.
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