Görlitz (ots) - Die falsche Identität eines 54-jährigen Ukrainers flog gestern Abend auf. Der Mann war in einem ukrainischen Reisebus auf der Autobahn bei Ludwigsdorf kontrolliert worden. Dabei fanden Bundespolizisten in seinem Reisegepäck Aufzeichnungen. Diese ließen auf den Bezug von Arbeitslohn schließen. Daraufhin angesprochen erklärte er, er hätte sich in Deutschland als rumänischer Staatsangehöriger registrieren lassen um so ungestört arbeiten zu können. Eine Überprüfung seiner Angaben bestätigte sich. Die Bundespolizei hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Aufenthaltes und der mittelbaren Falschbeurkundung aufgenommen. Zur Prüfung, inwiefern der Aufenthalt des Ukrainers in der Bundesrepublik zu beenden ist, wurde der Fall an die Ausländerbehörde des Landkreises Görlitz übergeben.
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