Kassel (ots) - Am heutigen Donnerstag brannte ein Gebäude an der Leipziger Straße, in dem eine Autowerkstatt untergebracht ist, nahezu vollständig ab. Nach ersten Ermittlungen der Kasseler Polizei könnte ein mit Holz befeuerter Ofen daneben abgestellte Kartons in Brand gesetzt haben. Die abschließende Ursachenforschung steht aber noch aus. Die Brandermittlungen führt das K 11 der Kasseler Kripo. Nach erster vorsichtiger Schätzung könnte der Brandschaden im sechsstelligen Eurobereich liegen. Verletzt wurde niemand.
Gegen 14:30 Uhr informierte die Feuerwehr die Leitstelle der Kasseler Polizei über den Brand einer Werkstatt im Kasseler Stadtteil Bettenhausen. Vor Ort übernahmen Beamte des unweit gelegenen Polizeireviers Ost die Absperrungen der angrenzenden Leipziger Straße sowie des Dormannwegs und stellten die ersten Ermittlungen an der Brandstelle an. Wie sich dabei ergab, könnte der in der Werkstatt betriebene Holzofen als Zündquelle gedient haben. Das gesamte Inventar und die Werkstatt selbst sind vom Feuer und dem dabei entstandenen Ruß beschädigt worden. Das Gebäude ist einsturzgefährdet und kann nicht betreten werden.
Infolge der Löscharbeiten musste die Leipziger Straße stadteinwärts gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Forstfeldstraße umgeleitet. Dabei kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
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