HL-St. Jürgen / Neuwagen prallt gegen Baum und überschlägt sich

Lübeck (ots) - Am Donnerstagnachmittag (30. November 2017) prallte auf der Krummesser Landstraße in Lübeck St. Jürgen ein Audi gegen einen Baum und überschlug sich. Der Fahrer wurde leicht verletzt, an dem Neuwagen entstand ein Schaden von circa 50.000 Euro.

Gegen 16.15 Uhr wurde die Polizeileitstelle über einen Verkehrsunfall mit verletzter Person auf der Krummesser Landstraße in Lübeck St. Jürgen informiert. Die alarmierten Beamten des 4. Polizeireviers konnten daraufhin kurz vor dem Übergang zur Lübecker Straße einen stark deformierten Audi am Fahrbahnrand feststellen, dicht daneben stand ein beschädigter PKW Suzuki. Die beiden 84 und 73 Jahre alten Fahrzeugführer waren ebenfalls vor Ort, der lebensältere von ihnen war leicht verletzt und musste von Rettungskräften versorgt werden.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 84-Jährige mit seinem neuen Audi A4 Avant die Krummesser Landstraße von Lübeck kommend in Richtung Krummesse. Im Kurvenbereich unmittelbar vor dem Übergang zur Lübecker Straße kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dort zunächst gegen einen Baum. Anschließend überschlug sich der Neuwagen und touchierte einen in einer dortigen Hauseinfahrt abgestellten blauen Suzuki Vitara. Der 73-jährige Fahrer des Suzuki war nur wenige Sekunden vor dem Verkehrsunfall aus seinem Fahrzeug ausgestiegen, um einen Brief auszutragen. Er wurde glücklicherweise nicht von dem herannahenden Audi erfasst.

Bedingt durch den Aufprall zog sich der 84-jährige Unfallverursacher aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg nach bisherigem Sachstand leichte Verletzungen zu - er wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Suzuki blieb unverletzt. An dem stark deformierten neuwertigen Audi entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von circa 50.000 Euro, die Schadenshöhe an dem Suzuki wird auf 2000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten leiteten die Beamten den Verkehr an der Unfallstelle vorbei - größere Verkehrsbehinderungen gab es nicht.

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