Görlitz (ots) - Eine Frau (63) sowie zwei Männer (18, 18), die mit dem Sprengstoffgesetz leider nicht auf einer Linie lagen, sind am letzten Samstag in Bad Muskau festgestellt worden.
Im Gepäck der im Landkreis Wittenberg wohnenden 63-Jährigen fand die Bundespolizei gegen Mittag zunächst 75 verbotene Böller. Am Abend legten zwei 18-Jährige nach. Bei den beiden Annaburgern fanden sich insgesamt 265 verbotene Knaller.
Die "gesammelten Werke" sind sichergestellt, gegen die Eigentümer jeweils Strafanzeige erstattet worden.
Gegen einen der 18-jährigen Beschuldigten wird darüber hinaus wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Neben den Feuerwerkskörpern sind bei ihm zwei als Taschenlampe getarnte Elektroimpulsgeräte entdeckt worden.
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