Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis

Heilbronn (ots) - Neckargerach: Frau bei Unfall verletzt

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montagabend, gegen 19.30 Uhr, auf der L 634 zwischen Neckargerach und Schollbrunn. Aus bislang unbekannter Ursache war eine 53-jährige Frau mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern geraten und von der Fahrbahn abgekommen. Die Skoda-Lenkerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und musste mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden. Am Kleinwagen der Frau entstand Totalschaden.

Mosbach: Eine Leichtverletzte bei Verkehrsunfall

Zu einem Unfall mit einer verletzten Autofahrerin kam es am Montag, gegen 16.40 Uhr, in der Heidelberger Straße in Diedesheim. Eine 80-jährige Frau wollte mit ihrem Volkswagen von der Alten Brückenstraße her kommend nach links in die Heidelberger Straße abbiegen. An der Einmündung übersah sie offenbar den Ford eines 53-Jährigen, welcher auf der Heidelberger Straße in Richtung Neckarelz unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den Fahrzeugen, wodurch die Autofahrerin leicht verletzt wurde und Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro an den Fahrzeugen entstand.

Mosbach: Ohne Führerschein unterwegs

Ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein, war ein 49-Jähriger am Montagmorgen in der Friedensstraße in Neckarelz mit seinem Volkswagen unterwegs. Aufgefallen war der Autofahrer Beamten des Polizeireviers Mosbach eigentlich, weil er trotz Dunkelheit um 07.50 Uhr kein Licht eingeschaltet hatte. Bei der anschließenden Kontrolle konnte er dann das notwendige Dokument nicht vorzeigen und bestätigte den Beamten auf Nachfrage, dass er keinen Führerschein besitzt. Auf den Mann kommt nun eine Strafanzeige zu.

Waldbrunn: Brand eines Einfamilienhauses

Zum Brand eines Einfamilienhauses kam es am Dienstagvormittag, gegen 11.15 Uhr, in der Odenwaldstraße in Mülben. Aus bislang unklarer Ursache war im Wohnzimmer eines älteren Ehepaares ein Feuer ausgebrochen, wodurch Einrichtungsgegenstände und auch das Gebäude an sich beschädigt wurden. Der 87 Jahre alte Mann und seine 71-jährige Frau konnten das Haus selbständig verlassen, zogen sich durch den Brand aber eine Rauchgasvergiftung zu, so dass sie durch Rettungskräfte versorgt werden mussten. Die Feuerwehren aus Waldbrunn, welche mit über 30 Einsatzkräften und mehreren Fahrzeugen vor Ort waren, konnten das Feuer schnell löschen und auch noch zwei im Haus befindliche Katzen retten. Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar. Der Polizeiposten Limbach hat die Ermittlungen aufgenommen und versucht nun die Ursache des Feuers herauszufinden.

Buchen: Unfallflucht - Zeugen gesucht

Ohne sich um den von ihm verursachten Schaden an einem Audi Q 7 zu kümmern, entfernte sich ein unbekannter Fahrzeugführer am Montag von einer Unfallstelle auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums in der Daimlerstraße. Der SUV war zwischen 11.00 und 12.00 Uhr kurzzeitig auf dem Parkplatz abgestellt und der Besitzer musste nach seiner Rückkehr feststellen, dass sich am hinteren linken Kotflügel ein frischer Schaden befand. Das Polizeirevier Buchen sucht nun Zeugen des Vorfalls und bittet unter Telefon 06281 9040 um Hinweise.

Ravenstein: Vermutlich zu schnell unterwegs

Eine den Witterungsverhältnissen nicht angepasste Geschwindigkeit ist vermutlich die Ursache eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag, gegen 13.15 Uhr, auf der L 515 im Bereich des jüdischen Friedhofs in Merchingen ereignet hat. Eine 29-jährige Audi-Fahrerin war mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern geraten und gegen die Friedhofsmauer geprallt. Die Frau blieb glücklicherweise unverletzt: Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro und das beschädigte Fahrzeug musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.

Mosbach / Buchen: Wildunfälle sorgen für Arbeit bei der Polizei

Gleich fünf Mal mussten Beamte der Polizeireviere Mosbach und Buchen von Montag bis Dienstag zu Wildunfällen im Neckar-Odenwald-Kreis ausrücken. Nicht nur Dunkelheit beziehungsweise rutschige und glatte Fahrbahnen können im Herbst und im Winter zur Gefahr für Autofahrer werden. Das Unfallrisiko steigt auch durch Wildtiere, die im Schutz der Dunkelheit unterwegs sind und oftmals zu spät erkannt werden wenn sie Straßen, insbesondere in Waldgebieten, überqueren. Am frühen Montagmorgen kam es auf der L 585 zwischen Mudau und Buchen zu einem Zusammenstoß zwischen einem Seat und einem Reh. Das Tier wurde dabei getötet, an dem Auto entstand Sachschaden. Gegen 20.45 Uhr ereignete sich dann ein Unfall auf der K 3915 zwischen Buchen und Hettigenbeuren. Dabei kam es lediglich zu Sachschaden. Ein Hyundai-Fahrer hatte mit seinem Auto ein Wildschwein erfasst. Dieses rannte anschließend in den Wald davon. Tragischer endete ein Wildunfall für gleich zwei Wildschweine gegen 21.40 Uhr in Elztal. Eine Citroën-Fahrerin stieß auf der B 27 gleich mit zwei Schwarzkitteln zusammen. Beide Tiere überlebten den Unfall nicht. Ebenfalls getötet wurden zwei Wildschweine um 0.20 Uhr bei einem Wildunfall zwischen Sulzbach und Dallau. Ein Opel-Fahrer war auf der L 587 unterwegs und versuchte noch zu bremsen als er die Tiere sah. Einen Zusammenstoß konnte er aber nicht mehr verhindern. Zum Kontakt zwischen einem Reh und einem Renault kam es am Dienstagmorgen auf der L 589 zwischen Waldbrunn und Lohrbach. Das rannte nach dem Unfall in den Wald davon. Auch der Kleinwagen wurde beschädigt. Insgesamt entstand bei den Unfällen Sachschaden in Höhe von weit über 10.000 Euro. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Um die Zahl von Wildunfällen niedrig zu halten, rät die Polizei allen Autofahrern bei Dämmerung und in der Dunkelheit insbesondere außerorts stets vorsichtig und aufmerksam zu fahren.

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