– Kollision bei Münchhausen – Diebe in Grube „Malapertus“ – Spiegel abgetreten / Spiegel geklaut – Opellack zerkratzt – Raser auf der B49 –

Dillenburg (ots) -

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Driedorf-Münchhausen: Zusammenstoß trotz "Stopp-Schild" -

Keine Verletzten, aber zwei demolierte Fahrzeuge, das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls heute Morgen (05.12.2017) bei Münchhausen. Gegen 10.30 Uhr meldeten Zeugen den Zusammenstoß. Da zunächst nicht klar war, ob Insassen der beteiligten Fahrzeuge ernsthaft verletzt waren, machte sich auch eine Rettungswagenbesatzung auf den Weg. Die konnte aber nach einer eingehenden Untersuchung Entwarnung geben: Keiner der Beteiligten war verletzt. Was war passiert? Der 53-jährige Fahrer eines Lkw wollte die Kreuzung von Seilhofen kommend in Richtung Mademühlen überqueren. Trotz "Stopp-Schild" fuhr der in Siegen lebende Trucker in die Kreuzung hinein und übersah einen aus Driedorf herannahenden Opel. Der 65-jährige Driedorfer im Astra konnte nicht mehr ausweichen und prallte gegen den Laster. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf ca. 10.000 Euro.

Wetzlar-Niedergirmes: Einbrecher im ehemaligen Zechenhaus -

Auf Wertsachen aus dem Vereinsheim des Fördervereins der Grube "Malapertus" hatten es Diebe in der Nacht von Sonntag (03.12.2017) auf Montag (04.12.2017) abgesehen. Zwischen 16.00 Uhr und 09.30 Uhr verschafften sie sich Zutritt zu dem an der Blasbacher Straße gelegenen Gelände. Sie brachen die Tür zum Clubheim auf und durchsuchten das Gebäude. Nach einer ersten Einschätzung machten die Einbrecher keine Beute. Die Reparatur der Tür wird mindestens 200 Euro kosten. Hinweise zu den Dieben oder zu Personen auf dem Gelände der ehemaligen Grube, nimmt die Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180 entgegen.

Wetzlar: Außenspiegel abgetreten -

Rund 500 Euro wird ein neuer Außenspiegel kosten, nachdem Unbekannte den alten von einem schwarzen Seat abtraten. Der "Leon" parkte in der Zeit von Freitag (01.12.2017), gegen 19.00 Uhr und Montag (04.12.2017), gegen 08.00 Uhr in der Hauser Gasse auf dem Parkplatz der Colchester-Anlage. Hinweise erbittet die Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180.

Wetzlar: Lack zerkratzt -

Zwischen dem 02.12.2017 (Samstag), gegen 10.00 Uhr und dem 04.12.2017 (Montag), gegen 10.00 Uhr machten sich Unbekannte in der Wertherstraße an einem schwarzen Opel Sports Tourer zu schaffen. Die Täter zerkratzten den Lack auf der Fahrer- und der Beifahrerseite des Kombis. Die Höhe der Reparaturkosten können derzeit noch nicht beziffert werden. Hinweise erbittet die Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180.

Wetzlar: Außenspiegel abmontiert -

In einem Hof der Straße "Bebelplatz" suchten sich Diebe einen siebener BMW als Ersatzteillager aus. Der Besitzer hatte seine silberfarbene Limousine vom 02.12.2017 (Samstag), gegen 09.00 Uhr bis zum 04.12.2017 (Montag), gegen 08.00 Uhr dort geparkt. Die Diebe montierten den etwa 500 Euro teuren Außenspiegel ab und machten sich mit ihrer Beute aus dem Staub. Hinweise erbittet die Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180.

Wetzlar - B 49: Geschwindigkeitsmessung entlarvt Raser -

Mitarbeiter des Regionalen Verkehrsdienstes Lahn-Dill bauten ihre Geschwindigkeitsmesstechnik am Montagabend (04.12.2017) an der Anschlussstelle "Wetzlar-Mitte" in Höhe des Forums auf. Hier nahmen sie den Verkehr in Richtung Gießen ins Visier. Aufgrund der verkürzten Einfädelspur in diese Richtung kommt es an dieser Anschlussstelle immer wieder zu Unfällen. Aus diesem Grund besteht eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h. Eine Autofahrerin und ein Autofahrer aus dem Lahn-Dill-Kreis sorgten mit gemessenen 133 und 146 km/h für die traurigen Geschwindigkeitsrekorde an diesem Abend. Beide müssen mit mehrwöchigen Fahrverboten, einem Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen. Insgesamt durchfuhren 1.103 Fahrzeuge die Messstelle. Davon überschritten 77 Fahrzeugführer moderat das Tempolimit und werden ein Verwarnungsgeld von 30 Euro bezahlen müssen. 24 Autofahrer waren zwischen 21 und 40 km/h zu flott unterwegs. Auf sie kommen Bußgelder in Höhe von 70 bis 120 Euro sowie ein Punkt in der Verkehrssünderkartei zu.

Guido Rehr, Pressesprecher

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