Ludwigslust (ots) - Bei Erdarbeiten in einem Gewerbegebiet am Rande von Ludwigslust ist am Dienstagnachmittag ein Metallfass mit einer verdächtigen Substanz freigelegt worden. Der russischen Aufschrift entsprechend, soll es sich bei dem Inhalt des 200- Liter Fasses um einen Giftstoff handeln. Das Fass ist unbeschädigt und soll nun durch den Katastrophenschutz der Feuerwehr geborgen werden. Gefahren für umliegende Bereiche bestehen derzeit nicht. Es sind derzeit weder Evakuierungen noch Verkehrseinschränkungen notwendig. Um was für eine Substanz es sich konkret handelt, ist derzeit noch nicht bekannt. Auf dem betreffenden Gelände waren zu damaligen Zeiten eine Kaserne und ein Flugplatz der russischen Streitkräfte beheimatet. Es dürfte sich bei dem verdächtigen Fund demzufolge um Altlasten handeln, die nach dem Abzug des Militärs dort hinterlassen wurden.
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