Bochum - Witten (ots) - Gestern Morgen (06. Dezember) eskalierte ein Streit um einen Sitzplatz im RE 16. Dabei soll ein 39-Jähriger gewürgt und zu Boden gestoßen worden sein.
Gegen 08:00 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei zum RE 16 im Bochumer Hauptbahnhof gerufen. Nach ersten Informationen war es in dem Zug zu einer Körperverletzung gekommen.
Wie Zeugen berichteten, hielt sich ein 39-jähriger Dortmunder in dem Zug auf. In einer Sitzgruppe hatte er sein Gepäck neben sich auf den Sitz gestellt.
Ein 20-jähriger Mann aus Witten wollte sich auf den mit dem Gepäck blockierten Platz setzten und bat deshalb den 39-Jährigen, sein Eigentum auf den Boden zu stellen. Mit dem Hinweis, dass im Zug noch genügend freie Sitzgelegenheiten gäbe, verweigert der Dortmunder die Bitte.
Daraufhin soll der Wittener das Gepäck des Dortmunder weggeschleudert, ihn gewürgt und anschließend zu Boden gestoßen haben. Der 20-Jährige bestritt die Anschuldigungen des Dortmunders und legte seine Version des Streits dar.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung gegen den Wittener ein. Aktuell werden die Videoaufzeichnungen aus dem Zug ausgewertet.
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