Ribnitz-Damgarten (ots) - Ausgangsmeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108767/3808260
Nach dem Auffinden eines verletzten 51-Jährigen in Ribnitz-Damgarten übernahmen die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Anklam die Ermittlungen.
Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Stralsund erfolgte eine rechtsmedizinische Untersuchung des Geschädigten. Diese ergab, dass der Mann nicht, wie zunächst angenommen, lebensbedrohlich verletzt war. Darüber hinaus besteht der Verdacht, dass der 51-Jährige sich die Stichverletzung selbst beigebracht haben könnte. Eine Fremdeinwirkung kann rechtsmedizinisch allerdings nicht vollständig ausgeschlossen werden. Jedoch lassen auch während der Ermittlungen bekannt gewordene Widersprüche den Verdacht zu, dass der Mann einen Raub vortäuschen wollte. Diese Widersprüche können aus ermittlungstaktischen Gründen hier nicht aufgezeigt werden. Es handelt sich um einen Anfangsverdacht, welcher weitergehende und umfangreiche Ermittlungen zwingend erforderlich macht.
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