Herford, Enger, Spenge, Hiddenhausen, Vlotho, Löhne, Kirchlengern, Rödinghausen, Bünde (ots) - (hay) In der letzten Woche wurden der Polizei kreisweit 8 Wohnungseinbrüche gemeldet. Dabei gab es drei Taten in Herford, zwei in Hiddenhausen und jeweils eine in Löhne, Bünde und Enger. Die Reduzierung der Fallzahlen im Bereich Wohnungseinbruchdiebstahl ist weiterhin das Hauptziel der Kreispolizeibehörde Herford. Direktionsübergreifend, also unter Beteiligung u. a. des Wach- und Wechseldienstes, des Bezirksdienstes, des Verkehrsdienstes und der Kriminalpolizei, werden zum Beispiel Streifen- und Kontrollmaßnahmen in den Wohngebieten des Kreises durchgeführt. Die mit Abstand häufigste Vorgehensweise der Täter ist das Aufhebeln von Türen oder Fenster. Bei sieben der acht Einbrüche nutzten die Täter diese Begehungsweise. Dagegen können Sie sich schützen. Lassen Sie sich kostenlos von unseren Experten des Kriminalkommissariats Vorbeugung beraten. Sie können unter der Telefonnummer 05221 888-1710 einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren. Nähere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www.riegelvor.nrw.de Besonders auffällig war, dass die Einbrecher in fünf von acht Fällen zur Tageszeit die Häuser und Wohnungen aufsuchten und die Abwesenheit der Geschädigten nutzten. So auch bei einem Einbruch im Efeuweg in Herford-Elverdissen. Am Mittwoch (6.12.) zwischen 16:00 Uhr und 18:45 Uhr hebelten Unbekannte die Terrassentür des Einfamilienhauses auf. Alle Räume wurden durchsucht und elektronische Geräte, Schmuck und Bargeld entwendet. Der Gesamtschaden für die Opfer wird auf über 2.500 Euro beziffert. Auch in der Reuterstraße in Hiddenhausen, Ortsteil Schweicheln-Bermbeck, lag die Tatausführung vermutlich in den Nachmittagsstunden. Am Donnerstag (7.12.) hebelten die Einbrecher ein Küchenfenster eines Mehrfamilienhauses auf und durchsuchten das Gebäude. Angaben zu dem möglichen Diebesgut können noch nicht gemachten werden. Bei den Tatortaufnahmen und den damit verbundenen Umfeldermittlungen erfahren die Beamten häufig, dass Nachbarn noch vor den Tatausführungen verdächtige Wahrnehmungen hatten. Der Leiter des Bezirksdienstes Herford, Dirk Hüsemann, appelliert deshalb auch bei den regelmäßig durchgeführten Dämmerungsstreifen in den Wohngebieten: "Wählen Sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort den kostenlosen Notruf der Polizei. Jeder Anruf wird ernst genommen."
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(hay) Steven Haydon
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