Aus aktuellem Anlass – Polizei im Rhein-Kreis Neuss berät zum Einbruchschutz

Logo der landesweiten Kampagne "Riegel vor" zum Schutz vor Wohnungseinbrüchen

Neuss, Grevenbroich, Kaarst (ots) - Am Weißdornweg in Neuss-Gnadental verschafften sich Einbrecher zwischen Mittwoch (6.12.), 22 Uhr und Donnerstag (7.12.), 8 Uhr, durch ein aufgehebeltes Fenster Zutritt zu einem Einfamilienhaus. Sie durchwühlten Schränke und Schubladen und flohen anschließend über die Terrasse vom Grundstück. Was sie erbeuteten, steht noch nicht gesichert fest.

In Grevenbroich-Kapellen, an der "Kurze Straße" kletterten Einbrecher, in der Nacht von Mittwoch, 21 Uhr auf Donnerstag, 3:15 Uhr, auf ein angrenzendes Flachdach eines Einfamilienhauses und versuchten gewaltsam in das Bad im Obergeschoss einzudringen. Der Versuch scheiterte an einem zusätzlich angebrachten Gitter.

Am Donnerstag (7.12.), zwischen 17:20 und 19:30 Uhr, stiegen Täter in ein Haus an der Stefanstraße in Kaarst-Büttgen ein. Sie hebelten die rückwärtige Terrassentür auf und suchten in der gesamten Wohnung nach Wertgegenständen. Schmuck, Uhren und Bargeld fielen ihnen dabei in die Hände.

Die Polizei suchte und sicherte Spuren an den Tatorten. Hinweise auf Verdächtige liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die sich erinnern, während der jeweiligen Tatzeiträume Auffälliges an den genannten Anschriften beobachtet zu haben, werden um Kontaktaufnahme mit der Kripo unter 02131 300-0 gebeten.

Technischer Einbruchschutz kann helfen, Taten zu verhindern. Das Beispiel aus Grevenbroich zeigt jedoch, dass nicht nur Türen und Fenster im Erdgeschoss einbruchshemmend ausgestattet sein sollten. Kriminelle nutzen mitunter Regenrinnen, Müllbehältnisse oder Gartenmobiliar, um Fenster in höher gelegenen Etagen zu erreichen.

Kostenlose Beratung zum Thema Einbruchschutz bieten die Experten des Kriminalkommissariats Prävention und Opferschutz der Polizei im Rhein-Kreis Neuss am Mittwoch (13.12.), um 18 Uhr, im Polizeidienstgebäude an der Jülicher Landstraße 178, in 41464 Neuss. Eine Anmeldung zur Teilnahme ist unter der Telefonnummer 02131 300-0 erforderlich.

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