Bielefeld (ots) - Lst-Bu. Am Samstag, den 09.12.2017, gegen 15:30 Uhr, ereignete sich auf der Bundesautobahn 33, Fahrtrichtung Osnabrück, zwischen dem Autobahnkreuz Bielefeld und der Anschlussstelle Bielefeld-Senne ein schwerer Verkehrsunfall mit insgesamt 4 beteiligten Pkw und 5 verletzten Personen. Ein 49-jähriger Audi-Fahrer aus Bielefeld beabsichtigte, von der A 2 kommend, im Autobahnkreuz Bielefeld auf die A 33 in Fahrtrichtung Osnabrück zu fahren. Bereits zu Beginn des Einfädelungsstreifens wechselte er zügig auf den linken Fahrstreifen der A 33. Dabei unterschätzte er offensichtlich die Geschwindigkeit eines von hinten herannahenden Pkw Audi eines 32-jährigen Mannes aus dem Saalekreis. Um einen Zusammenprall zu verhindern, entschlossen sich beide Audi-Fahrer ihre Fahrzeuge nach rechts zu steuern, wodurch es aber trotzdem zur Kollision beider AudiPkw kam. Das hatte wiederum zur Folge, dass zwei weitere Pkw, ein Kia aus Lippe und ein VW Golf aus Herford, in den Unfall verwickelt wurden. Beide Fahrzeuge befanden sich zu diesem Zeitpunkt am Ende des Einfädelungsstreifens des Autobahnkreuzes und wurden noch gegen die Seitenschutzplanke gedrückt. Bei dem Verkehrsunfall verletzten sich der Audi-Fahrer aus dem Saalekreis, seine Beifahrerin, sowie die 51-jährige Golf-Fahrerin aus Herford und zwei im Fahrzeugfond des VW befindliche Kleinkinder schwer. Sie wurden mittels Rettungshubschrauber und Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Alle vier beteiligten Pkw mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme, musste die A 33 für ca. 2,5 Std. voll gesperrt werden. Eine Ableitung des Verkehrs erfolgte im Autobahnkreuz Bielefeld durch Kräfte der alarmierten Autobahnmeisterei Oelde. Eine Rückführung des bereits im Stau befindlichen Verkehrs wurde durch Polizeikräfte veranlasst.
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