Zahlreiche witterungsbedingte Einsätze im Kreisgebiet

Kreisgebiet Neuss (ots) - Am Sonntag, den 10.12.2017, in der Zeit von 11.30 Uhr bis 15.30 Uhr, kam es kreisweit zu insgesamt 28 witterungsbedingten polizeilichen Einsätzen.

Glücklicherweise verliefen die meisten Einsätze glimpflich. Es blieb zumeist bei eher geringfügigem Sachschaden.

Im Bereich der Polizeiwache Neuss kam es zu insgesamt sieben Verkehrsunfällen, bei denen jeweils nur Sachschaden entstand. In einem Fall mussten die Polizeibeamten eine Anzeige fertigen, da ein Autofahrer lediglich Sommerreifen montiert hatte.

Ferner kam es aufgrund der Glätte zu einem Arbeitsunfall im Stadtgebiet Neuss. Eine Leiter rutschte weg und der Arbeiter fiel aus einer Höhe von 4 ca. Metern. Dabei verletzte er sich, musste geborgen und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Mann hatte trotzdem noch Glück, Lebensgefahr besteht nicht.

In einem Fall musste die Polizei zur Römerstraße in Neuss ausrücken, da junge Autofahrer auf einem Parkplatz "Driftübungen" absolvierten. Da eine Gefährdung Unbeteiligter nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde dies durch die Polizei unterbunden.

Im Bereich Meerbusch kam es zu vier Unfällen mit leichtem Sachschaden. Bei einem weiteren Unfall in Lank-Latum wurde eine Person leicht verletzt.

Im Stadtgebiet Dormagen kam es zu fünf Verkehrsunfällen mit Sachschaden. Hier wurde die Ampel an der Kreuzung Dr.-Geldmacher-Straße/Kreisstraße 18 durch den Verkehrsunfall so beschädigt, dass sie nicht mehr einwandfrei funktioniert. Ein Monteur wurde entsandt, aber eine Reparatur am Wochenende ist nicht mehr möglich. Der Verkehr auf der untergeordneten Straße wird jedoch durch gelbes Blinklicht entsprechend gewarnt.

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiwache Grevenbroich kam es zu lediglich zwei Verkehrsunfällen mit Sachschaden, gleiches gilt für den Bereich der Polizeiwache Korschenbroich.

In Kaarst kam es nur zu einem witterungsbedingten Verkehrsunfall. Einmal wurde die Polizei um Hilfe gebeten, da ein PKW sich festgefahren hatte.

Aufgrund der Straßenverkehrsverhältnisse und der Einsatzlage konnte es im beschriebenen Zeitraum schon mal etwas länger als gewohnt dauern, bis die Polizei am Einsatzort eintreffen konnte. Hier zeigten die Bürger aber Verständnis. (pi)

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