Bundespolizei warnt vor Taschen- und Gepäckdiebstahl

Symbolbild; Quelle: Bundespolizei

Fulda (ots) - Im Zusammenhang mit zu erwartenden erhöhten Reiseaufkommen im Bahnverkehr, zu Beginn der Weihnachtszeit, kann ein Anstieg von Taschen- und Reisegepäckdiebstählen, auch in diesem Jahr, nicht ausgeschlossen werden. Vermehrter Ausflugsverkehr auf Nah- und Fernreisen bieten Taschendieben eine noch größere Plattform.

Aus diesem Grund führt die Bundespolizeiinspektion Kassel am Freitag, dem 15. Dezember 2017, zwischen 10.00 und 14.00 Uhr, kriminalpräventive Maßnahmen im Bereich der Deutschen Bahn AG durch.

Info-Stand im Bahnhof

An einem Informationsstand im Bahnhof Fulda informieren und beraten wir. Im Vordergrund steht die Aufklärung über so genanntes tatbegünstigendes Verhalten von Reisenden. Ansprechpartner im Bahnhof Fulda sind die Angehörigen des Präventionsteams der Bundespolizeiinspektion Kassel.

Die Teilnahme interessierter Medienvertreter ist erwünscht. Anmeldungen/Rückfragen bitte über die Pressestelle der Bundespolizeiinspektion Kassel, Tel. 0172/8101945.

Eine weitere Informationsveranstaltung findet am 22.12.2017 im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe statt.

So gehen Taschendiebe vor

Die Tatausführung erfolgt meist durch Verursachen von Gedränge, Anrempeln, Ablenken und Hilfestellung beim Ein- und Ausladen von Reisegepäck.

Die Bundespolizei rät:

"Ob Geschäftsmann, Student oder Rentner, jeden kann es treffen." Gänzlich vor Taschendieben schützen kann man sich nicht. Beliebte Tricks beim Klauen sind Anrempeln der Opfer, Herbeiführen künstlichen Gedränges, absichtliches Beschmutzen der Bekleidung oder Auskunftsersuchen verschiedenster Art. Das Ziel der Diebe besteht darin, die ausgesuchten Opfer mittels der beschriebenen Methoden durch einen Täter abzulenken und durch einen Komplizen zu bestehlen.

U. a. die wichtigsten Tipps gegen Taschendiebe:
-Taschen mit der Verschlussseite zum Körper tragen
-In Gedrängen, wie beim Ein- und Aussteigen aus Zügen und unübersichtlichen Situationen noch mehr auf die Wertgegenstände achten
-Tasche, Handtasche oder Rucksack immer geschlossen halten und nie unbeaufsichtigt lassen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kassel
Heerstr. 5
34119 Kassel
Pressesprecher
Klaus Arend
Telefon: 0561/81616 - 1011; Mobil: 0172/8101945
E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.de
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